Hupes Welt 39 - 31. Oktober 2003

   

Leipzig

Umdrehen - unentschlossenes Überlegen - noch einmal und wieder und wieder alles durchgehen: Schuhe, Socken, Hosen, ... alles dabei. Und trotzdem bleibt eine Unsicherheit. Ein Badeurlaub ohne Badehose und Handtücher anzutreten ist ähnlich ungewohnt wie ohne Schlägertasche zu einem Lehrgang anreisen. Fragt ihr euch warum? Das ist ganz einfach. Dieser Lehrgang „ist das Startsignal für Olympia“ (Peters) und da wir im Winter ja noch für kurze Zeit eine andere Sportart betreiben, müssen nebenher die fitnischen Grundlagen geschaffen werden. Planungen, Einstimmungen, Tests, Training, Socialising und auch ein bißchen Testliegen auf dem Lorbeerhaufen, der ja seit ein paar Wochen wieder angewachsen ist.
Diesbezüglich (ein Wort, das in jedem Text unpassend ist) gab es gestern zuerst einmal einen Laktattest. Das moderne Leichtathletikstadion um die Ecke sieht aus wie eigens für diesen Zweck erschaffen: Pflastersteine auf der Bahn, Wildwuchs, Hunde und Ablenkung durch eine Fussballgang. Ein netter Anblick, denn alle zusammen übereinandergestapelt hätten gerade so die Latte erreicht. Floh betritt diese Szene:
Kind (legt Kopf in den Nacken) „In welchem Verein spielst du denn Fußball?“ Floh (legt Kopf auf Kinn) „In der U21!“ - Kind „Wo ist denn das?“
Bluten, Rennen, Bluten, Rennen, Bluten, Rennen, Fertig, Pause, Dehnen, Fußball spielen.
Fußball im Hockey-A-Kader:
Vorraussetzungen:
Keiner kann irgend jemand ausspielen, Ballannahme bei der Hälfte mit Ball-von-Fuß-Abspringweite über einen Meter, begnadetere mit Totstopfähigkeit. Munter variiert die Hockeykunst des Einzelnen zum Fußballkönnen.
Beispiel Floh: Im Hockey zur groben Fraktion gehörig ist er beim Buffes kaum vom Ball zu trennen und technisch sehr versiert. Jegliche Zusammensetzungen sind vertreten. Manche können sowohl technisch vollendet Hockey als auch Fußball spielen (Wino, Witti, Timo, ... ) und manche können weder noch (Hupe, Clemens, ... <...> )
Nun also ist schon Freitag mittag, das Fleisch verspeist und die Mittagsruhe im Anrollen. Eine leichte Vorfreude auf den zunächst entspannt anmutenden Nachmittag kommt auf. Wir werden nämlich gleich in der Arena vor dem Spiel die Russen zum Wetttrinken herausfordern um so der deutschen Mannschaft den Weg an die Spitze des Supercups zu ermöglichen. Ceterum censeo Shell-100-Oktan esse delendam


  Foto: Herbert Bohlscheid (info@sortfoto.tv)

Ist die Welt überhaupt zu retten?


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