Hupes Welt 09 - 2. Mai 2003

   

Knirps

So genau habe ich noch nie auf die richtigen Töne bei der Nationalhymne geachtet wie gestern. Also wirklich, der Knabe Marvin, der neben mir zur Platzmitte und zur Mannschaftsvorstellung marschierte, war ein sehr aufmerksamer Zuhörer. Auf dem Weg nach meiner Nummer gefragt, gab es zur Vorstellung der Nummer vier auch gleich einen prüfenden Rückblick, ob ich’s auch wahrhaftiglich wäre. Und dann - wie gesagt - bei der Hymne. Ein beständig hörend aufhorchender Blick von unten (wenigstens er war noch kleiner als ich, am Tag vorher waren die entsprechenden Aachener Nachwuchsmädels schon mindestens auf gleicher Höhe, aber gut: In dem Alter sind die Frauen ja den Männern noch einen Schritt voraus) als ob im nächsten Moment die leckersten Gummibärchen aus meinem Mund fallen würden. Kompliment an meinen Nebensteher Zello alt: Mal zur Abwechslung wieder einer, der die Hymne singen konnte ohne 5 mal die Oktave zu wechseln. Die obligatorischen Geschichten über Justus lasse ich aus.

Frisuren

Man konnte sich diesmal ja in den kleinen Zwischenzeitfenstern mit den Mitspielern zum ersten Mal über die gemeinsam gestartete Saison unterhalten und mal so wirklich austauschen. Alle in einer Liga, und nicht in getrennten Gehegen. Das ist schon was Feines. Was noch? Schüti sieht mittlerweile aus wie ein Baum. Oder mindestens wie Tingle-Tangle-Bob von den Simpsons. Und auch Bernhard ließ sich nicht lumpen. Dorinth-Kappe aufgesetzt ließen ihm rechts und links die längst ergrauten Spoiler herauswachsen. Quasi eine haarige Regenrinne rings um ein blaubedachtes Haus, das zumindest während der zweiten Halbzeit aus knallroten Backsteinen gebaut war. „Wir sind hier ja im Grenzgebiet ... und deshalb ist dieses Spiel gegen Holland von noch größerer Bedeutung als sonst ... Wir müssen an die Grenzen gehen! ...“ Stilblüte - reichlich gegossen und in voller Pracht aufgegangen. Nun, also Spiel gewonnen, heimgefahren. Dabei die Banalphilosophie mit Zelle und Justus ausgereizt, der Capo der deutschen Bahn ist so gut, man kann ihn schon ab 5 Zuckertüten und 4 Milchfingerhüten genießen. Ich werde den Brückentag jetzt in der Sonne kurz genießen, denn morgen geht’s ja schon wieder mit der Bundesliga weiter (in HH), so ein Glück!


  Foto: Herbert Bohlscheid (info@sortfoto.tv)

Ist die Welt überhaupt zu retten?


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