Hupes Welt 06 - 10. April 2003

   

Hundefreundschaften

Huhu, da bin ich wieder. Zwei Wochen Impo, eine Woche Niederbayern haben mich nicht noch kleiner gekriegt. Und immer neue Gefahren lauern auf den mutigen Läufer. In Niederbayern zum Beispiel sind die ansässigen (von wegen ansässig, anrennig!) Hunde - man findet sie beim Durchlaufen eines jeden einzelnen Hofes auf dem Weg zum Bäcker - nicht ganz konform und aufgeklärt über die international geltenden Richtlinien der Genfer Konvention über den rechtmäßigen Umgang von Hunden mit Joggern. Drum gestaltet sich der erste Lauf als ein gestückelter. Laufen, Laufen, zum ersten Hof kommen, Hund riecht und hört, Ich seh natürlich noch nix, Bellen, losrennen, Ich: stehen bleiben, Nette Worte suchens für Hundileinkleinsüssespuschelwuschelgeschöpf, Grummeln von Hund ist sicher Magenknurren weil es noch kein Frühstück gab aufm Hof, flehentlicher Blick auf den Hundeschwanz „Bitte wedel! wedel! nicht einziehen!“ Hand ausstrecken („Oh nein, der riecht jetzt sicher den Braten von gestern abend!“) Schwanz fängt an zur Schwanzflosse zu werden, alles gut gegangen. Weiter zum nächsten Hof. Hundetürklinken putzen. Ich bin der neue, jaja, ich lauf hier jetzt ne Woche lang rum, ok? Bäckerin wird auch beruhigt, schaut nämlich so als ob sie glaubte ich würde verfolgt und wäre deshalb zu ihr in den Laden hineingerannt. 25 Semmeln - Rückweg - hungrige Musikantenmäuler stopfen - Musik machen. Nächster Morgen: Loslaufen, erster Hof, müder Hund hat mich schon lange gerochen, liegt faul auf dem Fußabstreifer, ich meine er hätte nur ein Auge kurz aufgemacht, Schwanz (halbeingeklemmt von Hinterteil von Hund) macht müden Winkversuch, vorbei, nächster Hof, dieser Hund ist hartnäckiger, er trabt noch einmal an, aber gemütlich versteht sich, hat mich als harmlos eingestuft, ...

Vorbereuhtung

Das war letzte Woche. Dieses Wochenende steht wieder einmal die Vorbereitungsphase an, für viele Mannschaften führt da der Weg nach Dürkheim. Kollektives Wehklagen erwartet uns, Jahr ein Jahr aus... und so, übermotivierte Joungster stehen auf dem Programm, die sich - von schlauen Trainerassen ausgetüftelt - gegen die Nationalspieler mal ein bisschen beweisen sollen, indem sie ihnen 70 Minuten auf den Füßen rumstehen, oder: die neue Sorte: Ultracoole Joungster, sprich erste Saison, zum ersten Mal Schläger in Herrenlänge in der Hand aber schon die Größten im Schiribepöbeln, Sprüche für jede Situation, Lässigkeit und Desinteresse in Vollendung. Da hat der Sport noch persönlichkeitsformende Aufgaben, und los!


  Foto: Herbert Bohlscheid (info@sortfoto.tv)

Ist die Welt überhaupt zu retten?


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