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  22.Championstrophy
der Herren
Amstelveen 27.5. - 4.6.2000
 
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AKTUELLES VON DER CHAMPIONSTROPHY 2000

Sonntag, den 4.6.2000
Deutschland verliert durch Golden Goal
Stephan Veen brachte mit seinem "Golden goal" 2 Minuten vor Ende der Verlängerung die glückliche Entscheidung für den Gastgeber. O. Domke erzielte in der 2. Halbzeit den verdienten Ausgleich zum Endstand. In der Verlängerung waren zunächst die Chancenvorteile auf der Seite des Europameisters (Bechmann, Domke)
11.Minute Marten Eikelboom 1-0
54.Minute Oliver Domke 1-1
81.Minute Stephan Veen 2-1

England verliert Spiel um Platz 5
und spielt im nächsten Jahr in der B-Division.

Freitag, den 2.6.2000
Finale Furioso: Deutschland erreicht Endspiel
Mit einem 4:2-Sieg über Australien zieht neben den deutschen Damen auch das deutsche Herrenteam in das Finale der diesjährigen Champions-Trophy ein. Wie auch beim Rauth-Team heißt der Finalgegner Niederlande. Schützenhilfe bekamen die Spieler von Bundestrainer Paul Lissek durch das Team Hollands, die durch einen 1:0-Sieg die Spanier vom Endspielplatz 2 drängten.
Die Torschützen für Deutschland:
3.Minute Michel
6.Minute Michel
20.Minute Dohmke
32.Minute Dohmke

Donnerstag, den 1.6.2000
Deutschland zieht mit 3:1-Sieg gegen Korea Kopf aus der Schlinge
Matthias Witthaus im Spiel gegen Spanien, rechts Björn Emmerling (Foto: Dieter Reinhardt, entnommen der DHZ) Ein wichtiger Sieg für das deutsche Team. Bei einer Niederlage wäre die Mannschaft von Paul Lissek bedrohlich nahe am Abstiegsspiel gewesen, so kann man sich plötzlich sogar noch Hoffung auf eine Endspielteilnahme machen.
22.Minute Christoph Eimer 1-0
30.Minute Matthias Witthaus 2-0
59.Minute Oliver Domke 3-0
61.Minute Jong Ha Jeon 3-1


Mittwoch, den 31.5.2000
Ruhetag beim Herrenturnier


Dienstag, den 30.5.2000
Deutschland unterliegt Gastgeber Niederlande mit 2:3
8. Minute Stephan Veen 1-0
14.Minute Björn Michel 1-1
43.Minute Jeroen Delmee 2-1
54.Minute Christoph Bechmann 2-2
59.Minute Remco van Wijk 3-2
Stimmen aus der Pressekonferenz:
Maurits Hendriks (coach Netherlands): "3 games 9 points! It’s the result we played for. After the result earlier today winning was particularly important. It’s always a game we enjoy. They have problems with the dynamics with man to man marking. We try to keep the speed and the balance against Germany. Teun de Nooijer got a serious injury. His nail was knocked off. He will go to the hospital. Australia is the only team left here apart from us who play an open game."
Paul Lissek (coach Germany): "It’s never nice to lose particularly against Holland. It was a nice game for the crowd but we made too many mistakes. We could not free ourselves of the pressure. The counter attacks were not enough. Finally we didn’t have enough chances to get a result. I wasn’t happy with the second corner. Delmee did not flick it right and I think our goalkeeper may have been wrong footed. We try to do well here and to use this tournament for the Olympics."
Michael Green (player Germany): "The Dutch forwards were very fast today. It was very difficult to hold them. In the second half we played our game a bit better."


Montag, den 29.5.2000
Erster Turniererfolg beim 4:0 gegen Großbritannien
Bereits in der 8.Minute ging das deutsche Team in Führung durch Christoph Bechmann, Philipp Crone erhöhte in der 29.Minute zum 2:0-Halbzeitstand. In der zweiten Spielhälfte waren Tibor Weißenborn (38.Min.) und Björn Emmerling (55.Min.) erfolgreich.
Stimmen aus der Pressekonferenz:
Barry Dancer (coach Great Britain): "We struggled in both circles. We let in 2 goals with soft defence. It is important that we put this behind us before we play Australia tomorrow. I would not like to think we would be playing the Olympics on that pitch. It was lively to say the least….perhaps it will settle down."
Paul Lissek (coach Germany): "Happy to win. It was deserved and we learnt a lot from our earlier game. I am proud to have won against a team that often gives us problems. It was a fantastic performance. The Sydney pitch is not so slippery and we seemed to get a better grip. To be out of the Champions Trophy was a step backwards.
Christian Mayerhöfer (player Germany): "We have had our problems in defence but we were better today."

Sonntag, den 28.5.2000
Heutige Spiele wegen Orkans abgesagt
Sämtliche Spiele des Damen- und Herren-Turniers mußten wegen eines zu erwartenden Orkans abgesagt werden. Prognostiziert waren Windgeschwindigkeiten von über 100 Std-km in der Zeit von 14.00 bis 20.00. Daraufhin wurden die zum Zeitpunkt des Bekanntwerdens ca. 4000 anwesenden Zuschauer gebeten, das Turniergelände zu verlassen. Die Veranstaltung am heutigen Sonntag war mit ca. 9000 verkauften Karten komplett ausverkauft. Derzeit wird an einem alternativen Spielplan gearbeitet.

Samstag, den 27.5.2000
Deutschland verliert im Auftaktmatch gegen Spanien 1:2
Das Lissek-Team ging in der 12.Minute durch Bechmann in Führung. Die Gegentreffer fielen erst in der zweiten Halbzeit (49.Min. Josep Sanchez, 63.Min. Eduard Tubau).
Stimmen aus der Pressekonferenz:
Joaquin Malgosa (coach Spain): "The defence of Germany in the first half was very strong. In the second half they gave much more space to come through."
Paul Lissek (coach Germany): "At this tournament all teams are strong. For a first game it is good to have a strong opponent. We are satisfied with the first half performance, but not with the second half. It is very disappointing when you chances to win, but you don't take them."


VORABINFORMATIONEN ZUIM TURNIER

Das deutsche Team aus Sicht der Niederländer         (Quelle: CT-Internet-Seite)
Hendriks (Trainer der Niederländer): "Over the past few years, Germany has very successfully fitted a large number of young players into its team. Paul Lissek started to do this in 1996, so the young players have played in a number of international matches. In addition, Oliver Domke has returned, and Christopher Reitz, Christian Mayerhöfer and Christof Bechmann also have a great deal of experience. With Björn Michel, Germany also has a top-quality penalty corner. As an outsider, I think it’s not impossible that they’ll go off with a medal."
Veen (Spieler im niederländischen Team): "Although a few players have stopped, Germany still has a top team. They do not stand out for their creativity, but they are very capable of playing well within their task on the basis of discipline."

Das Turnier der Herren         (Quelle: Hockey dialog Nr.3 Mai 2000)
Nun sind sie ja wieder dabei - die Rede ist von unserer Herren-Nationalmannschaft. Nachdem sich die deutschen Herren 1998 in Pakistan mit Platz 6 nicht gerade mit Ruhm bekleckerten und das den damaligen Abstieg bedeutete, geht das Team von Bundestrainer Paul Lissek nach der Zwangspause 1999 nun wieder an den Start.
Folgende Nationen nehmen teil: Australien (Titelverteidiger und WM-Vierter), Niederlande (Ausrichter, Olympiasieger von 1996, amtierender Weltmeister), Deutschland (Europameister und WM-Dritter), Großbritannien, Spanien (Vize-Weltmeister), Korea (WM-Siebter). Normalerweise tritt bei einer Champions Trophy England als Teilnehmer auf, in Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Sydney bestätigte die FIH (Welthockeyverband) in diesem Jahr eine Änderung der Modalitäten, denn bei den Olympischen Spielen treten die Länder England, Schottland, Nord-Irland und Wales gemeinsam als Großbritannien an. Deutschland gewann von insgesamt 22 Champions Trophy Turnieren sieben Mal den Titel und ist somit neben Australien, ebenfalls siebenmaliger Sieger und amtierender Titelverteidiger, die erfolgreichste Nation in diesem Turnier. Seit Beginn der Champions Trophy Turniere ist es bisher nur einer Nation gelungen, jedes Jahr mitzuspielen: Australien. Bis zum Jahr 1999 zählte auch Pakistan in diese Auflistung. Aber 1999 belegten sie Platz 6 und das bedeutet nun einmal den Abstieg aus dem elitären Sechser-Kreis.
Sein 250. Länderspiel könnte Christian Mayerhöfer während der Champions Trophy im sechsten Turnierspiel feiern, sollte er jedes Mal eingesetzt werden.


Die Champions-Trophy in Amstelveen als Doppelveranstaltung
(Quelle: Hockey dialog Nr.3 Mai 2000)
Vom 26. Mai bis 4. Juni treffen die beiden deutschen Hockeydelegationen auf ihre internationale Konkurrenz. Das jährlich stattfindende Turnier um die Champions Trophy zählt nach den Olympischen Spielen und den Weltmeisterschaften zu den wichtigsten internationalen Hockeyereignissen. Besonders in diesem Jahr ist ihr Stellenwert - nur einige Monate vor den Olympischen Spielen in Sydney - eine wichtige Vorbereitung aller beteiligten Teams. In Amstelveen ist eine Standortbestimmung möglich, bevor im September das olympische Hockeyturnier seinen Lauf nehmen wird.
Neben der Tatsache, dass das Turnier nun auch bei den Damen jährlich ausgetragen wird, gibt es ab 2001 ein zusätzliches, neues Turnier - das Champions Challenge, eine B-Division der Champions Trophy. Zukünftig wird der Absteiger der Champions Trophy also in der B-Division aufgefangen und der Sieger des Champions Challenge Turniers bei der Champions Trophy spielen. In Indien findet das erste Turnier in dieser Form im Jahre 2001 statt.

Doppelveranstaltungen sind zur Zeit "in" beim Hockey-Weltverband. Nach der Weltmeisterschaft in Utrecht 1998, der Champions Trophy 1999 in Brisbane, hat nun erneut Holland die Möglichkeit, ein gigantisches Hockeyturnier aus dem Hut zu zaubern. Dass das gelingt, daran zweifelt in Hockeykreisen niemand. Die Niederlande begeistern ein Millionenpublikum für den Mannschaftssport Hockey. Hockey auf Spitzenniveau wird natürlich auch viele bundesdeutsche und andere europäische Zuschauer nach Amstelveen locken, denn immerhin nehmen am Herrenturnier allein vier europäische Nationen teil, bei den Damen sind es zwei. Holland liegt nun einmal - speziell für die europäischen Hockeyfans - geographisch deutlich günstiger als Sydney. Und Tophockey ist zu erwarten - in beiden vorolympischen Turnieren der Champions Trophy.
Den beiden Bundestrainern Berthold Rauth und Paul Lissek bietet sich die optimale Gelegenheit, die Teams dreieinhalb Monate vor den Olympischen Spielen unter extremen Wettkampfbedingungen zu testen, Feinheiten zu korrigieren und genaue Analysen auch der Gegner auszuwerten. Denn beide deutsche Olympiakader stehen bis auf einige Spieler, -innen bereits fest.

www.championstrophy.nl heißt die Internet-Adresse mit allen wissenswerten Informationen. Die Rubriken: Neuigkeiten, Spielplan, Ergebnisse und Tabelle, Kartenverkauf, Hotelreservierungen, Geschichte, Offizielle, Teams, Sponsoren, Wagener Stadion und viele weitere Informationen informieren umfangreich.

Das Wagener Stadion in Amstelveen, unweit von Amsterdam entfernt, ist die Kulisse für die Hockey-Doppelveranstaltung. Die Platzkapazität für die Zuschauer wird von 7.000 auf 9.000 erweitert. An einigen Tagen ist das Stadion bereits restlos ausverkauft. Die Holländer sind mit einem Organisationsplan bewappnet, der 1998 in Utrecht schon so manchen Besucher in Erstaunen versetzte. Dieses Konzept werden unsere Nachbarn auch in einer Woche wieder anwenden. Neben dem 10.000 qm großen "Hockey Plaza", einem Bereich hinter dem Wagener Stadion mit Geschäften, musikalischer Unterhaltung und Gastronomie, entsteht ein VIP-Bereich "Hockey Village" mit angrenzendem Café - dort kann der interessierte Zuschauer zum Beispiel im Internet surfen.
Ein Kunstrasenplatz, der dem Belag von Sydney ähnelt, liegt gleich neben dem Wagener Stadion; wird während der Champions Trophy aber ausschließlich zum Training und Aufwärmen benutzt.

Modus
Jeder spielt gegen jeden. Die Rangfolge wird nach Punkten ermittelt. Der Tabellenerste spielt gegen den Zweiten, der Dritte gegen den Vierten und der Fünfte gegen den Tabellenletzten um den Abstieg.

Anfahrtsbeschreibung
Das Wagener Stadion liegt zwischen der A 10 und A 9 an der Niieuwe Kalfjeslaan, zu der man über den Amstelveenseweg (Abfahrt A 10/A9) gelangt. Eine ausführliche An-fahrtsbeschreibung ist im Internet unter der Champions Trophy Adresse/ Wagener Stadion zu finden.

Infos/TicketsTelefax: 0031-30-6564485, Email: knhb@knhb.nl
Preise der Dauerkarten: 520 NLG (überdacht), 460 NLG (nicht überdacht)