Freitag, den 27.06.2003


Hockey-Sonntage


...kündigen sich an. Wenn es so bleibt wie derzeit (und bis Sonntag Nachmittag soll es so bleiben), dann stehen Hockeyfeiertage an. Im herrlichen Sonnenschein präsentierte sich heute Mittag die ohnehin wunderschön im Alstertal gelegene Anlage des UHC. Die Tribüne steht schon seit dem letzten Wochenende, wo hier die Bundesligisten UHC und Alster in einer gemeinsamen Veranstaltung ihren Spieltag absolvierten und weit über 1000 Zuschauer zu Gast auf der Anlage waren. Und neben dem Spielfeld lockt ein von Jahr zu Jahr wachsendes Zeltdorf die Besucher an. Restaurationszelte, Hockeyartikelanbieter (es soll dort sogar die begehrten argentinischen Nationaltrikots zu kaufen geben. Und die letzten Hemden unserer Junx).
Sonst ruhige Vorbereitung wie bei einem großen Turnier, d.h. kein Training mehr am Wettkampftag. Video-Vorbereitung heute morgen. Mit dabei die beiden Hamburger Trainer Reiner Brech (TTK Sachsenwald) und Benjamin Laub (Klipper), die einmal mehr Bernhard Peters Angebot der Hospitation während dieser Maßnahme hier nutzten.
Alle Mannschaften wohnen im sehr angenehmen Queens-Hotel in der etwas kalten Bürostadt City Nord. Die Argentinier, die auf Einladung des UHC und der Hamburger Olympiagesellschaft trotz der wirtschaftlich engen Situation daheim hier sein können, sind schon seit einer Woche in Hamburg (und wohnten zunächst privat bei einigen UHC-Mitgliedern). Gute Gelegenheit für den sehr netten argentinischen Trainer Jorge Ruiz, seine Nationalspieler einmal wieder zusammen zu rufen. Denn auch aus wirtschaftlichen Gründen spielen 11 von 18 Spielern inzwischen in Europa, zwei (German Orozco und Matias Paredes) bei unseren Gastgebern, dem UHC, der damit neben unseren Junx Eike Duckwitz ("Der General")und Bene Köpp, vier Eisen im Turnierfeuer hat. Wenn auch Eike heute (neben Witti) pausieren wird.
Wie immer haben wir auch wieder einige Dauerlerner unter uns. Jede Pause nutzen Clemens Arnold (für eine wichtige Prüfung am Montag) und Christoph Eimer (für sein medizinisches Staatsexamen im Herbst). Selbst die Einladungen zum Essen in Duisburg oder zur Players Night morgen Abend beim UHC lassen sie sausen.
Ganz glücklich und endlich wieder einmal gemeinsam dabei unsere Bäderabteilung. Mario strahlt, dass er seinen Andi wieder hat und nahm auch die gestrige schon traditionelle Niederlage im Fußball-Tennis ganz gelassen (immerhin hat er ja nun gegen einen Zweitliga-Doktor verloren). Und Bernd hat nur noch seine Ostgeschäfte im Kopf. Derzeit baut er eine Ladenkette, die sich auf polnischen Wodka spezialisiert hat, bundesweit neben seinem Ölimperium auf. "Viel drin" oder so ähnlich sollen die in bester Marktlage vorgesehenen Läden heißen. Das gilt wohl auch für das gesamte Turnier, eine wirklich klasse Mischung mit ganz unterschiedlichen Spielkulturen zeichnet dieses Turnier aus. Hockey-Feiertage, Spiel für Spiel, das alles bei herrlichem Sonnenschein. Da gibt es nur eins: Herkommen.

HockeyHerzlichst
Dieter Schuermann

 

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