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Dank starker erster Halbzeit ins Finale eingezogen
5:3-Sieg im Halbfinale über Belgien nach 4:0-Führung zur Pause
18.07.2025 - Auf Basis einer starken ersten Halbzeit (4:0) sind die deutschen Jungen bei der U18-Europameisterschaft in Lille verdient ins Endspiel eingezogen. Belgien wurde im Halbfinale letztlich mit 5:3 besiegt. Der Gegner im Endspiel (Samstag, 16.45 Uhr) ist Gastgeber Frankreich, das im zweiten Halbfinale Spanien mit 3:2 schlug.
Ein „super Start“, so Bundestrainer Paul Koch, führt die deutsche Mannschaft schnell in eine komfortable Ausgangsposition. Caius Warweg verwandelte nach drei Minuten die erste Strafecke zum 1:0. Mitte des zweiten Viertels nutzte Vincent Schiolz die dritte deutsche Ecke zum 2:0. Und kurz vor der Halbzeit gelang ein Doppelschlag durch Julius von Falck und Carl von Strantz zur 4:0-Pausenführung. „“Wir haben von der ersten Minute an unseren Matchplan verfolgt, hatten auf alles, was Belgien versucht hat, eine Antwort parat und führen zur Halbzeit völlig zurecht so deutlich“, konnte der Bundestrainer mit den ersten 30 Minuten vollauf zufrieden sein.
Nach Wiederbeginn kam Belgien, das alle drei Gruppensapiele gewonnen hatte, etwas besser ins Spiel. Jayd Poels verwandelte die vierte belgische Ecke zum 1:4. Zum Ende des dritten Viertels beruhigte das 5:1 durch Julius von Falck zunächst einmal die Gemüter auf deutscher Seite. Doch ganz durch war die DHB-Auswahl noch nicht. Mit zwei weiteren verwandelten Standards sorgten Tomi Lamalle (Ecke) und Felix Leeuw (7m) für eine Verknappung des Vorsprungs auf 3:5. „In der Defensive haben wir dann ein bisschen zu viel Räume gelassen, und bei den belgischen Ecken haben wir uns ein wenig doof angestellt“, erkannte Paul Koch einige Schwachpunkte. Zumal man vorne „noch dicke Chancen vergeben“ hatte. Doch letztlich hielt der Zwei-Tore-Vorsprung bis zum Schlusspfiff.
„Wir haben die richtigen Lehren aus der Gruppenphase gezogen und alle Punkte gut auf die Platte gebracht. Jetzt freuen wir uns auf das Finale. Der Gegner ist uns egal, wir bleiben erstmal ganz bei uns und unserem eigenen Spiel“, so abschließend der Bundestrainer.
Tore:
1:0 Caius Warweg (E, 3.)
2:0 Vincent Scholz (E, 21.)
3:0 Julius von Falck (28.)
4:0 Carl von Strantz (30.)
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4:1 Jayd Poels (E, 38.)
5:1 Julius von Falck (43.)
5:2 Tomi Lamalle (E, 50.)
5:3 Felix Leeuw (7m, 53.)
E: 6 (2) / 9 (2)
7m: 0 / 1 (1)
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