Mittwoch, 6. September - Sonntag, 17. September WARSTEINER HockeyPark in Mönchengladbach

BDO HOCKEY WORLD CUP MEN
11. Weltmeisterschaft der Herren


Pressekonferenz

Mittwoch, 13.09.2006 in Mönchengladbach


zum Spiel Deutschland gegen Korea


  • Bernhard Peters: „Mein Thema ist nicht das Mitleid, mein Thema ist gewinnen!“

  • Justus Scharowsky: „Korea hat nicht einmal versucht anzugreifen!“

  • Carlos Nevado: „Wir wollten am Ende nicht ins offene Messer laufen!“

  • Niklas Meinert: „Ich habe mich gefreut zu spielen!“

  • Koreas Trainer Sung Jun Cho: „Es war ein guter Kampf!“

  • Taeke Taekema: „Wenn das Unentschieden Taktik war, dann war es gut!“



Bundestrainer Bernhard Peters...
hat nicht damit gerechnet, sich auf der Pressekonferenz gegen Fragen der niederländischen und indischen Journalisten, ob das Ergebnis vorher abgesprochen gewesen sei, dermaßen rechtfertigen zu müssen. Auf die Frage, ob es überhaupt ein richtiges Spiel gewesen sei, antwortete er: „Ich habe das Spiel Deutschland-Korea gesehen!“
Anschließend führte Peters die „interessanten Schiedsrichterentscheidungen“ im Spiel Niederlande-England an, über die man auch gerne reden könne, als die Journalisten abermals fragten.
Er fasste zusammen, dass Deutschland in den ersten zehn Minuten Torchancen ausließ, aber über eine gute Ballsicherung im Mittelfeld verfügte. In der zweiten Hälfte hatten die Spieler Angst ein Gegentor im Zuge eines gefährlichen koreanischen Konters zu fangen. Deswegen spielten sie in den letzten zehn Minuten defensiver und seien mit dem Unentschieden sehr zufrieden. Dennoch wollten alle deutschen Spieler gewinnen und erarbeiteten sich auch vier/fünf gute Tormöglichkeiten, drei davon im zweiten Durchgang. Insgesamt sei Peters sehr zufrieden mit seiner jungen Truppe, die die ganzen fünf Turnierspiele über gut gespielt habe.
Immer wieder betonte er, dass sein Thema allein die deutsche Mannschaft ist. Die Pfiffe der Zuschauer kommentierte er wie folgt: „Es sind sehr viele Laien im Stadion, die nicht erkennen können, dass wir nicht in so einen Konter reinlaufen wollen.“ Zusätzlich müsse man bedenken, dass Korea manchmal noch 10 Meter hinter der Mittellinie wartete.
Zu den möglichen Halbfinalgegnern Australien und Spanien fügte er hinzu, dass die Australier „Power-Hockey“ spielen und immer die offensiven Zweikämpfe gewinnen wollen. Die Spanier spielen das beste Pressing im europäischen Spitzenhockey. Sie zeigen ein kluges Spiel, was nur auf Kontern basiere und lege eine beispielgebende Routine und Abgebrühtheit an den Tag.

Justus Scharowsky...
stimmte Peters zu, dass alle Deutschen gewinnen wollten. Er ist der Meinung, dass die Niederländer in der deutschen Situation auch nicht anders gehandelt hätten. Da das heutige Spiel sehr intensiv war, habe er keine Bedenken, dass das Team sich am Freitag nicht gut auf den Halbfinalgegner einstelle. Außerdem habe man heute mental sehr unter Druck gestanden.

Carlos Nevado...
sagte im Namen der ganzen Mannschaft, dass den Deutschen der Halbfinalgegner egal sei. Da man heute schließlich nicht ins offene Messer laufen wollte, machen ihm die Pfiffe aus dem Publikum nichts aus..

Niklas Meinert...
hat sich die vier Spiele Pause über mit Laufeinheiten und Sondertraining fit gehalten, um heute sofort Anschluss zu finden.


Für den koreanischen Trainer Sung Jun Cho war das heutige eines der schwierigsten Spiele.

 

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» Unser WM-Team


Spieltermine Deutschland
Mittwoch • 06.09.2006 - 15:30
    » GER - IND   3:2 (1:0)
Samstag • 09.09.2006 - 15:15
    » GER - NED   2:2 (0:0)
Sonntag • 10.09.2006 - 14:45
    » ENG - GER   1:2 (1:1)
Dienstag • 12.09.2006 - 18:00
    » GER - RSA   5:0 (2:0)
Mittwoch • 13.09.2006 - 16:20
    » KOR - GER   0:0 (0:0)
Freitag • 15.09.2006 - 20:15
    » GER - ESP   5:3 n.S. (2:2, 2:2, 1:1)
Sonntag • 17.09.2006 - 15:30
    » AUS - GER   3:4 (2:1)

PRESSEKONFERENZEN:
» GER-IND
» GER-NED
» GER-ENG
» GER-RSA
» GER-KOR
» GER-ESP (Halbfinale)
» GER-AUS (Finale)


AUFGESCHNAPPT BEI
Bernhard Peters:

„Ich wünsch' mir manchmal auch 'nen Penalty!“
(nachdem der niederländi-sche Coach Oltmans im Spiel gegen Deutschland auf KE reklamierte)

„Er ist ein Geschenk Gottes“
(über Christopher Zeller)

„Ich fange erst wieder an zu denken, wenn das Spiel vorbei ist.“

„Schlaf ist übrigens bei allem modernen Kram die beste Regeneration."


AUFGESCHNAPPT BEI
Philipp Crone:

„Ich brauch' meinen Schläger zum Schlagen, zu was Andrem brauch' ich den nicht. Wie oft gehen eure Schläger kaputt, Junx?“
(auf die Frage, warum er immer noch mit einem Holzschläger spiele)

„Wir haben ihm, denk' ich, relativ klar zu verstehen gegeben, dass es so nicht geht.“
(nachdem de Nooijer eine lange Ecke in den liegenden Duckwitz schlug und das deutsche Team auf ihn zu rannte)


AUFGESCHNAPPT BEI
Taeke Taekema:

„Give me one word: ´Shit!´”
(über das Unentschieden GER-KOR)



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